PRACHTVOLLE BAROCKE DRESDNER WEINPROBIERSCHALE

Silberschmied „JCG“, Dresden, um 1670

OBJEKT

Barocke Weinprobierschale.

ENTSTEHUNG

Dresden, um 1670
Beschauzeichen Dresden
Die identische „D-Marke“ existiert auf einem Becher von Zacharias Schlosser jun.
Es ist daher als gesichert anzunehmen, dass es sich bei diesem „D“ um ein Beschauzeichen Dresden handelt und wohl zwischen 1670-80 verwendet wurde.

MEISTER

Meister „CG“ bzw. auch „ICG“ (Punze verschlagen, jedoch zeitgenössisch)

Hiernach kommen folgende drei Dresdner Meister infrage:
–  Johann (Hans) Christoph Geyer, aus Annaberg (Bürgerrecht in Dresden ab Januar 1674)
–  Johann Christoph Günther (tätig um 1676)
–  Johann Caspar Gauch (Meister nach 1676)

Wir danken Herrn Theo Hecker für seine fachmännische Beratung bei der Identifizierung der Punzen.

MATERIAL

Silber, getrieben, graviert und punziert.

BESCHREIBUNG

Prachtvolle ovale Weinprobierschale. Achtpassige, ovale Schale. Am Rand zweiseitig kleine geschwungene Volutenhenkel. Der Spiegel mit plastisch herausgearbeiteter Sonnenblume, umgeben von in vier Feldern befindlichen Muschelfeldern.

ABMESSUNGEN

Länge: 13 cm
Breite: 13 cm
Höhe: 3 cm
Gewicht: 59 Gramm.

ZUSTAND

Exzellenter Erhaltungszustand. Ohne erkennbare Mängel.

PROVENIENZ

Hessische Privatsammlung.

REFERENZ

Theo Hecker, Silberpunzendatenbank.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft der Schale bestätigt. Diese ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
1.600 €
Haben Sie Interesse am Objekt?
Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Katrin Hofmann
Artikelnummer
S987
PRACHTVOLLE BAROCKE DRESDNER WEINPROBIERSCHALE

Dresdner Meister „JCG“, entweder:
–  Johann Christoph Geyer (tätig ab 1674)
–  Johann Christoph Günther (tätig um 1676)
–  Johann Caspar Gauch (Meister nach 1676)

Achtpassige, ovale Schale. Am Rand zweiseitig kleine geschwungene Volutenhenkel. Der Spiegel mit plastisch herausgearbeiteter Sonnenblume, umgeben von in vier Feldern befindlichen Muschelfeldern.

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Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Katrin Hofmann
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Highlight

Mittelalterliche Bibelhandschrift

Biblia Sacra, Paris, um 1250

Reich illuminierte Handschrift auf Jungfernpergament. Diese Handschrift gehört zu den sogenannten „Perlbibeln“, den kleinsten Vollbibeln überhaupt. Dieser Handschriftentyp wurde im frühen 13. Jahrhundert im Umkreis der Pariser Universität entwickelt, um den neuen Bedürfnissen der sich zu dieser Zeit herausbildenden Metropolen zu entsprechen. Insbesondere die gewachsenen Anforderungen an Mobilität ließen die bis dahin in den Abmessungen eher voluminösen Bibeln auf ein Kleinstformat reduzieren. Sie passte somit unter die Kutten der Mönche, die das Wort Gottes in den Metropolen verbreiteten. Daher wird dieser Bibeltypus auch „Taschenbibel“ genannt.

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