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KUNSTKAMMEROBJEKT: OKKULTES OPFERGEFÄSS

Silberne Opferschale mit Schädelkalotte

OBJEKT

Okkulte Opferschale, Zeremoniegefäß

ENTSTEHUNG

Mitteleuropa, wohl 19. Jahrhundert

MATERIAL

Menschliche Schädelkalotte mit Silberfassung

BESCHREIBUNG

Originales Zeremonie-Gefäß oder auch Opferschale, aus okkulten Kreisen. Auf einem versilberten und kunstvoll verzierten Metallfuß aufgebrachte Schale in Form einer menschlichen Schädelkalotte. Attraktives, originales Kunstkammerobjekt.

ABMESSUNGEN

Höhe:  19,5 cm
Breite: 18 cm
Tiefe: 14,5 cm
Durchmesser Fuß: 14 cm

ZUSTAND

Sehr gute Erhaltung. Metallfuß mit einigen Kratzern.

PROVENIENZ

Bassenge, Berlin, Auktion „Mors-Certa – Hexe,Tod & Teufel“, Oktober 2022, Lot 1671. Vorher französische Privatsammlung.

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Katrin Hofmann
Artikelnummer
R814
Okkulte Opferschale – Zeremoniegefäß

Auf einem versilberten und kunstvoll verzierten Metallfuß aufgebrachte Schale in Form einer menschlichen Schädelkalotte. Attraktives, originales Kunstkammerobjekt.

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Highlight

Mittelalterliche Bibelhandschrift

Biblia Sacra, Paris, um 1250

Reich illuminierte Handschrift auf Jungfernpergament. Diese Handschrift gehört zu den sogenannten „Perlbibeln“, den kleinsten Vollbibeln überhaupt. Dieser Handschriftentyp wurde im frühen 13. Jahrhundert im Umkreis der Pariser Universität entwickelt, um den neuen Bedürfnissen der sich zu dieser Zeit herausbildenden Metropolen zu entsprechen. Insbesondere die gewachsenen Anforderungen an Mobilität ließen die bis dahin in den Abmessungen eher voluminösen Bibeln auf ein Kleinstformat reduzieren. Sie passte somit unter die Kutten der Mönche, die das Wort Gottes in den Metropolen verbreiteten. Daher wird dieser Bibeltypus auch „Taschenbibel“ genannt.

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