HÖCHSELTENE SCHATULLE IN FORM ZWEIER BURGTÜRME

Renaissance-Futteral für Silberpokale um 1550

OBJEKT

Prachtvolles Renaissance-Futteral.

ENTSTEHUNG

Frankreich oder auch Venedig, um 1550

MATERIAL

Goldgeprägtes Leder über Holzkorpus

BESCHREIBUNG

Wohlerhaltenes, originales Renaissance-Futteral. Mit Leder bezogener Holzkorpus mit Ziernägeln geschmückt. Zwei zusammenhängende, turmähnlich geformte, hexagonale, innen verbundene Behältnisse. Die Lederfelder jeweils mit goldgeprägten Fileten. Ein auf zwei Scharnieren gelagerter Deckel. An der Vorderfront mittig ein intaktes Schloss mit Schüssel. Seitlich zwei verzierte Handhaben aus Bronze. Innen mit Leinen ausgeschlagen.

Das Futteral beherbergte wohl ursprünglich zwei gleichartige Silberkelche oder -pokale. Die auf den Fotos abgebildeten Kelche/Pokale sind ausdrücklich nicht Bestandteil des Angebotes.

ABMESSUNGEN

Höhe 29 cm
Breite: 25,5 cm
Tiefe: 16 cm
Geeignet für Pokale/Kelche mit Durchmesse bis zu 10,5 cm und einer Höhe von rund 25 cm.
Gewicht: 1,48 kg

ZUSTAND

Ungewöhnlich wohlerhaltener Zustand mit Alters- und Gebrauchsspuren. Schöne Alterspatina. Leder mit geringfügigen Fehlstellen und Bereibungen. Einige kaum sichtbare Ausbesserungen. Etliche inaktive, wenig störende Wurmlöchlein. Korpus, Deckel und Scharniere stabil.

PROVENIENZ

Nürnberger Privatsammlung.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft dieses Futterals bestätigt. Dieses ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
5.500 €
Haben Sie Interesse am Objekt?
Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Katrin Hofmann
Artikelnummer
S634
PRACHTVOLLES BEHÄLTNIS FÜR ZWEI SILBERPOKALE

Frankreich oder auch Venedig, um 1550

Zwei zusammenhängende, turmähnlich geformte, hexagonale, innen verbundene Behältnisse. Die Lederfelder jeweils mit goldgeprägten Fileten.

In dieser Form und Erhaltung kaum noch anzutreffendes Futteral für Renaissancekelche.

 

Haben Sie Interesse am Objekt?
Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Katrin Hofmann
Zum Anfang der Seite

Highlight

Mittelalterliche Bibelhandschrift

Biblia Sacra, Paris, um 1250

Reich illuminierte Handschrift auf Jungfernpergament. Diese Handschrift gehört zu den sogenannten „Perlbibeln“, den kleinsten Vollbibeln überhaupt. Dieser Handschriftentyp wurde im frühen 13. Jahrhundert im Umkreis der Pariser Universität entwickelt, um den neuen Bedürfnissen der sich zu dieser Zeit herausbildenden Metropolen zu entsprechen. Insbesondere die gewachsenen Anforderungen an Mobilität ließen die bis dahin in den Abmessungen eher voluminösen Bibeln auf ein Kleinstformat reduzieren. Sie passte somit unter die Kutten der Mönche, die das Wort Gottes in den Metropolen verbreiteten. Daher wird dieser Bibeltypus auch „Taschenbibel“ genannt.

Äußerst spannend! Lust auf mehr? 

Ähnliche Artikel