Paar gotische Kaminböcke
Frankreich, wohl 16. Jahrhundert
Eisenguss
Ein paar attraktive, schwere gotische Kaminböcke mit schöner Patina. Bogenförmiger Stand mit Kordelrelief, darüber Bourbonen-Lilie. Der obere Abschluss mit grotesken Maskeron.
Höhe: 44 cm; Breite: 20 cm
Tiefe: 44 cm.
Gewicht: 16,2 und 14,2 kg (zusammen 30,4 kg).
Guter Zustand mit Altersspuren. Partiell korrodiert und rostig. Die Schauseite sorgfältig aufbereitet und in im ausgezeichnetem Zustand.
Sächsische Privatsammlung.
Hiermit wird die einwandfreie Herkunft der vorliegenden Skulptur bestätigt. Sie ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter und wurde mit der Lost-Art-Datenbank abgeglichen.
Frankreich, wohl 16. Jahrhundert
Eisenguss
Reich illuminierte Handschrift auf Jungfernpergament. Diese Handschrift gehört zu den sogenannten „Perlbibeln“, den kleinsten Vollbibeln überhaupt. Dieser Handschriftentyp wurde im frühen 13. Jahrhundert im Umkreis der Pariser Universität entwickelt, um den neuen Bedürfnissen der sich zu dieser Zeit herausbildenden Metropolen zu entsprechen. Insbesondere die gewachsenen Anforderungen an Mobilität ließen die bis dahin in den Abmessungen eher voluminösen Bibeln auf ein Kleinstformat reduzieren. Sie passte somit unter die Kutten der Mönche, die das Wort Gottes in den Metropolen verbreiteten. Daher wird dieser Bibeltypus auch „Taschenbibel“ genannt.
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