Prachtvoller Akelei-Pokal mit Deckel.
Hanau, um 1880
wahrscheinlich Neresheimer, Hanau
Silber getrieben, graviert und punziert. Innen vergoldet.
Großer barocker Akelei-Pokal mit Deckel. Auf passigem Stand gebuckelter Fuß, Nodus und gebuckelte Kuppa, mittig eingezogen mit gedrehten Zügen. Abnehmbarer, gebuckelter Deckel, oben mit einer massiven Figur des Heiligen Georg als Abschluss.
Höhe: 39 cm (mit Deckel); 27,5cm (ohne Deckel)
Durchmesser Lippe: 9 cm; Durchmesser Deckel: 9,5 cm
Gewicht: 630 Gramm
Guter bis sehr guter Zustand. Etwas gestaucht und teilweise leicht gebeult.
Süddeutsche Privatsammlung.
Hiermit wird die einwandfreie Herkunft dieses Silberpokals bestätigt. Dieser ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.
Neresheimer, Hanau, um 1880
Silber getrieben, graviert und punziert
Reich illuminierte Handschrift auf Jungfernpergament. Diese Handschrift gehört zu den sogenannten „Perlbibeln“, den kleinsten Vollbibeln überhaupt. Dieser Handschriftentyp wurde im frühen 13. Jahrhundert im Umkreis der Pariser Universität entwickelt, um den neuen Bedürfnissen der sich zu dieser Zeit herausbildenden Metropolen zu entsprechen. Insbesondere die gewachsenen Anforderungen an Mobilität ließen die bis dahin in den Abmessungen eher voluminösen Bibeln auf ein Kleinstformat reduzieren. Sie passte somit unter die Kutten der Mönche, die das Wort Gottes in den Metropolen verbreiteten. Daher wird dieser Bibeltypus auch „Taschenbibel“ genannt.
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