MIT DEM WAPPEN DES FÜRSTBISCHOFS VON BRESLAU

Musealer Bronzener Barock-Grapen

OBJEKT

Musealer fürstbischöflicher Barock-Grapen

ENTSTEHUNG

Bistum Breslau, um 1650

MATERIAL

Bronze, gegossen, goldbraune Patina.
Henkel aus Eisen.

BESCHREIBUNG

Prachtvoller barocker Bronzegrapen aus dem Fürstbistum Breslau. Über drei stilisierten Tatzenfüßen mit reliefplastischem Maskaronen-Dekor bauchiger Korpus mit ausgestelltem Rand. Seitlich zwei gekantete Griffe. Schauseitig auf der Wandung ein aufgelegtes, reliefiertes Wappen des Fürstbischofes mit bekrönten Adlern und Lilien. Obenauf eine Krone sowie ein Kardinalshut mit seitlichen Schnüren und je sechs Quasten. Unsere Anfrage beim Bistum Breslau ergab, dass das Wappen zum Bistum gehört, jedoch der Fürstbischof sich nicht identifizieren lässt. Übergreifender, beweglicher und tordierter Griff aus geschmiedetem Eisen.

ABMESSUNGEN

Höhe: 22 cm
Breite: 24 cm
Durchmesser Lippe: 13,5 cm
Gewicht: 3,5 kg

ZUSTAND

Sehr guter, originaler Erhaltungszustand mit nur geringen Alters- und Gebrauchsspuren.

PROVENIENZ

Niedersächsische Privatsammlung.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft des vorliegenden Objektes bestätigt. Dieses ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
4.200 €
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Tilo Hofmann
Artikelnummer
S297
Außergewöhnlicher Bronzegrapen aus fürstbischöflichem Besitz

Bistum Breslau, um 1650

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Tilo Hofmann
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Highlight

Mittelalterliche Bibelhandschrift

Biblia Sacra, Paris, um 1250

Reich illuminierte Handschrift auf Jungfernpergament. Diese Handschrift gehört zu den sogenannten „Perlbibeln“, den kleinsten Vollbibeln überhaupt. Dieser Handschriftentyp wurde im frühen 13. Jahrhundert im Umkreis der Pariser Universität entwickelt, um den neuen Bedürfnissen der sich zu dieser Zeit herausbildenden Metropolen zu entsprechen. Insbesondere die gewachsenen Anforderungen an Mobilität ließen die bis dahin in den Abmessungen eher voluminösen Bibeln auf ein Kleinstformat reduzieren. Sie passte somit unter die Kutten der Mönche, die das Wort Gottes in den Metropolen verbreiteten. Daher wird dieser Bibeltypus auch „Taschenbibel“ genannt.

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