VOM MEISTER JOHANN CHRISTOPH MÜLLER

Musealer Breslauer Münzhumpen

OBJEKT

Kunstvoller barocker Münzhumpen.

ENTSTEHUNG

Breslau, 1730
Beschauzeichen sowie Jahresbuchstabe „C“. 

MEISTER

Johann Christoph Müller
Meisterpunze „CM“

MATERIAL

Silber getrieben, graviert und gepunzt.

BESCHREIBUNG

Barocker Münzhumpen. Auf gewölbtem, getrepptem Standring reich verzierter zylindrischer Korpus mit vier Münzen, sowie eine Münze am Boden. Als Abschluss ein unten ein profilierter und ziselierter Lippenrand. Seitlich ein großer ausschweifender Henkel. Wandung in Höhe der oberen Henkelstrebe mit Stadtmarke Breslau, Jahresstempel „C“ (Rosenberg 1380) sowie Meisterpunze „CM“. Wir danken Herrn Theo Hecker für seine Hinweise zur Identifizierung der Meisterpunze.

ABMESSUNGEN

Höhe: 13,3 cm.
Durchmesser Lippe: 9,3 cm.
Durchmesser Boden: 11,5 cm.
Gewicht:  455 Gramm.

ZUSTAND

Hervorragender Zustand. Minimale Gebrauchsspuren.

REFERENZ

Rosenberg 1380, Theo Hecker, Silberpunzendatenbank.

PROVENIENZ

Niedersächsische Privatsammlung.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft dieses Humpens bestätigt. Dieser ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
7.900 €
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Tilo Hofmann
Artikelnummer
S421
SILBER IST DAS GOLD VON MORGEN!

Meister Johann Christoph Müller

Breslau, 1730

Originale aus Renaissance und Barock sind unser Geheimtip!
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Tilo Hofmann
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Highlight

Mittelalterliche Bibelhandschrift

Biblia Sacra, Paris, um 1250

Reich illuminierte Handschrift auf Jungfernpergament. Diese Handschrift gehört zu den sogenannten „Perlbibeln“, den kleinsten Vollbibeln überhaupt. Dieser Handschriftentyp wurde im frühen 13. Jahrhundert im Umkreis der Pariser Universität entwickelt, um den neuen Bedürfnissen der sich zu dieser Zeit herausbildenden Metropolen zu entsprechen. Insbesondere die gewachsenen Anforderungen an Mobilität ließen die bis dahin in den Abmessungen eher voluminösen Bibeln auf ein Kleinstformat reduzieren. Sie passte somit unter die Kutten der Mönche, die das Wort Gottes in den Metropolen verbreiteten. Daher wird dieser Bibeltypus auch „Taschenbibel“ genannt.

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