AUS DER GIESSEREI VON QUIRICO BENIGNI

Monumentaler toskanischer Bronzemörser

OBJEKT

Monumentaler Bronzemörser für Luigi Pantraccoli

ENTSTEHUNG

Italien, Toscana, 1643

GIESSER

Quirico Benigni & Luigi Magni, San Marcello Pistoiese, datiert 1643

MATERIAL

Bronze
Grünsilbrige Alterspatina

BESCHREIBUNG

Monumentaler Apothekenmörser. Glockenförmiger Korpus mit ausgestelltem Fuß. Breite Lippe mit umlaufender Weinrankenbordüre. Mittlere Wandung mit umlaufendem, floralen Fries. Darunter die Inschrift: „DI LUIGI PANTRACCOLI / QUIRICO BENIGNI E LUIGI MAGNI / FECERO IL 1643“.

Untere Wandung mit Palmettenfries. Zwei große volutenförmige Handhaben mit Akanthusdekor. Ohne Pistill.

ABMESSUNGEN

Höhe Mörser: 37 cm
Durchmesser Lippe: 40 cm
Durchmesser Boden: 25 cm
Breite: 43 cm
Dicke Lippenwandung: 1,2 cm
Höhe Handhabe: 12,5 cm
Gewicht: ca. 75 kg

ZUSTAND

Sehr gute Erhaltung mit Gebrauchsspuren. Hervorragende grünsilbrige Alterspatina. Etliche kleinere, gebrauchsübliche Chips an der Lippe. Keine Beschädigungen oder Risse. Klarer langanhaltender Klang.

PROVENIENZ

Schweizer Privatsammlung

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft des Mörsers bestätigt. Dieser ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter und wurde mit der Lost-Art-Datenbank abgeglichen.

Preis
4.900 €
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Tilo Hofmann
Artikelnummer
R196
Musealer Apothekenmörser für Luigi Pantraccoli aus San Marcello Pistoiese

Italien, Toscana, datiert 1643

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Tilo Hofmann
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Highlight

Mittelalterliche Bibelhandschrift

Biblia Sacra, Paris, um 1250

Reich illuminierte Handschrift auf Jungfernpergament. Diese Handschrift gehört zu den sogenannten „Perlbibeln“, den kleinsten Vollbibeln überhaupt. Dieser Handschriftentyp wurde im frühen 13. Jahrhundert im Umkreis der Pariser Universität entwickelt, um den neuen Bedürfnissen der sich zu dieser Zeit herausbildenden Metropolen zu entsprechen. Insbesondere die gewachsenen Anforderungen an Mobilität ließen die bis dahin in den Abmessungen eher voluminösen Bibeln auf ein Kleinstformat reduzieren. Sie passte somit unter die Kutten der Mönche, die das Wort Gottes in den Metropolen verbreiteten. Daher wird dieser Bibeltypus auch „Taschenbibel“ genannt.

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