Monumentaler Bronzemörser.
Italien, um 1650
Nicht identifiziert
Monogramm „G.B.“
Bronze
Schöne bräunlich-grüne Patina.
Attraktiver, großer Bronzemörser in Glockenform. Über rundem Stand konisch zulaufender Korpus mit ausschwingendem, profiliertem Rand. Wandung mit umlaufendem Palmettenfries und Monogramm „G.B.“. Sehr heller, langanhaltender Klang. Beigelegt massives, optisch passendes aber wohl nicht originales Pistill.
Höhe mit Pistill: 32 cm
Höhe ohne Pistill: 22 cm
Durchmesser Lippe: 25,5 cm
Durchmesser Boden: 18 cm
Länge Pistill: 35 cm
Gesamtgewicht: 20,8 kg
Sehr guter Erhaltungszustand mit nur leichten Gebrauchsspuren. Schöne, gewachsene braungrüne Patina. Lippe und Boden mit Chips und kleineren Ausbrüchen. Sehr dekorativer und schöner Mörser mit hellem, langanhaltendem Klang.
Mörsersammlung Turm-Apotheke Hilden.
Hiermit wird die einwandfreie Herkunft des vorliegenden Mörsers bestätigt. Dieser ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter und wurde mit der Lost-Art-Datenbank abgeglichen.
Italien um 1650
Attraktiver, großer Bronzemörser in Glockenform. Über rundem Stand konisch zulaufender Korpus mit ausschwingendem, profiliertem Rand. Wandung mit umlaufendem Palmettenfries und Monogramm „G.B.“. Sehr heller, langanhaltender Klang.
Reich illuminierte Handschrift auf Jungfernpergament. Diese Handschrift gehört zu den sogenannten „Perlbibeln“, den kleinsten Vollbibeln überhaupt. Dieser Handschriftentyp wurde im frühen 13. Jahrhundert im Umkreis der Pariser Universität entwickelt, um den neuen Bedürfnissen der sich zu dieser Zeit herausbildenden Metropolen zu entsprechen. Insbesondere die gewachsenen Anforderungen an Mobilität ließen die bis dahin in den Abmessungen eher voluminösen Bibeln auf ein Kleinstformat reduzieren. Sie passte somit unter die Kutten der Mönche, die das Wort Gottes in den Metropolen verbreiteten. Daher wird dieser Bibeltypus auch „Taschenbibel“ genannt.
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