NÜRNBERGER RENAISSANCEPOKAL

Meister Lorenz Tittecke Nürnberg, 1597-1602

OBJEKT

Prachtvoller Renaissancepokal mit Vermeilvergoldung und Cherubinen.

ENTSTEHUNG

Nürnberg, zwischen 1597-1602
Beschauzeichen GNM BZ11a

MEISTER

Lorenz Tittecke (Meister 1597-1626)
Meisterzeichen LT auf der Kuppa und dem Fußrand
GNM 0892

MATERIAL

Silber, vermeilvergoldet

BESCHREIBUNG

Hochdekorativer Nürnberger Renaissancepokal. Runder, geschnürter Fuß mit ornamentalen Dekor. Kurzer vasenförmiger Schaft mit ovoidem Nodus. Ausgestellte Kuppa mit flach getriebenem Schweifwerk, dazwischen Cherubinenköpfe.

Das Meisterzeichen von Lorenz Tittecke auf Kuppa- und Fußrand. Wir danken Herrn Theo Hecker, Jena für seine qualifizierte und freundliche Beratung.

ABMESSUNGEN

Höhe: 14,4 cm
Durchmesser Stand: 7 cm
Durchmesser Lippe: 8 cm
Gewicht: 154 g

ZUSTAND

Guter Zustand mit Alters- und Gebrauchsspuren. Vergoödung partiell berieben. Lippe leicht gedellt.

PROVENIENZ

Kölner Privatsammlung.

REFERENZ

BZ GNM 11a; MZ GNM 0892
Wir danken Herrn Theo Hecker, Jena für seine qualifizierte und freundliche Beratung.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft dieses Kelches bestätigt. Dieser ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
7.500 €
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Tilo Hofmann
Artikelnummer
S911
Prachtvoller vermeilvergoldeter Renaissancepokal mit Vermeilvergoldung und Cherubinen

Hochdekorativer Nürnberger Renaissancepokal. Runder, geschnürter Fuß mit ornamentalen Dekor.

Kurzer vasenförmiger Schaft mit ovoidem Nodus. Ausgestellte Kuppa mit flach getriebenem Schweifwerk, dazwischen Cherubinenköpfe.

Das Meisterzeichen von Lorenz Tittecke auf Kuppa- und Fußrand.

 

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Tilo Hofmann
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Highlight

Mittelalterliche Bibelhandschrift

Biblia Sacra, Paris, um 1250

Reich illuminierte Handschrift auf Jungfernpergament. Diese Handschrift gehört zu den sogenannten „Perlbibeln“, den kleinsten Vollbibeln überhaupt. Dieser Handschriftentyp wurde im frühen 13. Jahrhundert im Umkreis der Pariser Universität entwickelt, um den neuen Bedürfnissen der sich zu dieser Zeit herausbildenden Metropolen zu entsprechen. Insbesondere die gewachsenen Anforderungen an Mobilität ließen die bis dahin in den Abmessungen eher voluminösen Bibeln auf ein Kleinstformat reduzieren. Sie passte somit unter die Kutten der Mönche, die das Wort Gottes in den Metropolen verbreiteten. Daher wird dieser Bibeltypus auch „Taschenbibel“ genannt.

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