NÜRNBERGER KUGELFUSSBECHER

Meister Daniel Eissler, Nürnberg, 1674-1681

OBJEKT

Barocker Kugelfußbecher mit Landschaftsstaffage.

ENTSTEHUNG

Nürnberg, 1674-1681
Beschauzeichen N (GNM 25)

MEISTER

Meister Daniel Eissler
Meisterzeichen Wappen der Familie Eissler mit Helm und Schild
GNM 1023

MATERIAL

Silber, getrieben, ziseliert und punziert.

BESCHREIBUNG

Prachtvoll gefertigter Nürnberger Kugelfußdeckelbecher. Leicht konischer Korpus auf drei ausgestellten Kugelfüßen. Durch schmale Profillinien abgesetzter Mündungsrand mit gering ausschwingendem Lippenrand. Die Wandung umlaufend mit Reliefdekor von drei ovalen Kartuschen, darin Architekturdarstellungen mit Personenstaffage, umgeben von vegetabilem, vergoldeten Dekor. Unten am Boden die Besitzergravur „KR“, Tremolierstrich, Beschauzeichen Nürnberg sowie die Stadtmarke von Nürnberg. Innen vergoldet.

ABMESSUNGEN

Höhe: 10,5 cm
Durchmesser Lippe: 9,5 cm
Gewicht: 180 Gramm

ZUSTAND

Sehr guter Zustand mit nur geringen Gebrauchsspuren. Die Oberfläche nur leicht berieben. Kugelfüße mit Druckstellen bzw. Dellen.

PROVENIENZ

Aus einer Freiburger Privatsammlung.

REFERENZ

GNM BZ 25; MZ 1023
Wir danken Herrn Theo Hecker für seine fachmännische Beratung.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft dieses Bechers bestätigt. Dieser ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
2.800 €
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Katrin Hofmann
Artikelnummer
T115
Prachtvoll gefertigter barocker Kugelfußdeckelbecher

Meister Daniel Eissler

Nürnberg, 1674-1681

Leicht konischer Korpus auf drei ausgestellten Kugelfüßen. Durch schmale Profillinien abgesetzter Mündungsrand mit gering ausschwingendem Lippenrand. Die Wandung umlaufend mit Reliefdekor von drei ovalen Kartuschen, darin Architekturdarstellungen mit Personenstaffage, umgeben von vegetabilem, vergoldeten Dekor.

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Katrin Hofmann
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Highlight

Mittelalterliche Bibelhandschrift

Biblia Sacra, Paris, um 1250

Reich illuminierte Handschrift auf Jungfernpergament. Diese Handschrift gehört zu den sogenannten „Perlbibeln“, den kleinsten Vollbibeln überhaupt. Dieser Handschriftentyp wurde im frühen 13. Jahrhundert im Umkreis der Pariser Universität entwickelt, um den neuen Bedürfnissen der sich zu dieser Zeit herausbildenden Metropolen zu entsprechen. Insbesondere die gewachsenen Anforderungen an Mobilität ließen die bis dahin in den Abmessungen eher voluminösen Bibeln auf ein Kleinstformat reduzieren. Sie passte somit unter die Kutten der Mönche, die das Wort Gottes in den Metropolen verbreiteten. Daher wird dieser Bibeltypus auch „Taschenbibel“ genannt.

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