SELTENE BAROCKE WEINPROBIERSCHALE

Meister Andreas Schröder, Dessau, 1710-1720

OBJEKT

Weinprobierschale.

ENTSTEHUNG

Dessau, 1710-1720
Beschauzeichen Dessau (Rosenberg 1623)

MEISTER

Andreas Schröder (zwischen 1710 und 1720 Meister in Dessau)
Meisterzeichen AS (Rosenberg 1636 bzw. 3084)

MATERIAL

Silber, getrieben, graviert und punziert.

BESCHREIBUNG

Kunstvoll gefertigte, achtpassig ovale Schale. Am Rand zweiseitig kleine geschwungene Henkel. Der Spiegel mit einer großen, plastisch herausgearbeiteten Landschaftszene mit Gehöft, Bäumen und einem Vogel. Der hochgezogene Rand mit Volutendekor. Am oberen Rand mit Beschauzeihen Dessau sowie der Meistermarke des Leipziger Meister Andreas Schröder, der lt. Richard Graul zwischen 1710 und 1720 in Dessau als Meister tätig war.

ABMESSUNGEN

Länge: 16,8 cm
Breite: 16 cm
Höhe: 4 cm
Gewicht: 112 Gramm

ZUSTAND

Hervorragender Zustand Partiell geringfügig berieben und verputzt.

PROVENIENZ

Bedeutende norddeutsche Privatsammlung.

REFERENZ

Rosenberg, Bd. II, S. 18 Nr. 1636 und 3084, bzw. BZ 1623; Richard Graul, Alte Leipziger Goldschmiedearbeiten, 1910, S. XXXXIII.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft der Schale bestätigt. Diese ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
2.400 €
Haben Sie Interesse am Objekt?
Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Tilo Hofmann
Artikelnummer
S720
SELTENE BAROCKE WEINPROBIERSCHALE

Andreas Schröder

Dessau, 1710-1720

Haben Sie Interesse am Objekt?
Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Tilo Hofmann
Zum Anfang der Seite

Highlight

Mittelalterliche Bibelhandschrift

Biblia Sacra, Paris, um 1250

Reich illuminierte Handschrift auf Jungfernpergament. Diese Handschrift gehört zu den sogenannten „Perlbibeln“, den kleinsten Vollbibeln überhaupt. Dieser Handschriftentyp wurde im frühen 13. Jahrhundert im Umkreis der Pariser Universität entwickelt, um den neuen Bedürfnissen der sich zu dieser Zeit herausbildenden Metropolen zu entsprechen. Insbesondere die gewachsenen Anforderungen an Mobilität ließen die bis dahin in den Abmessungen eher voluminösen Bibeln auf ein Kleinstformat reduzieren. Sie passte somit unter die Kutten der Mönche, die das Wort Gottes in den Metropolen verbreiteten. Daher wird dieser Bibeltypus auch „Taschenbibel“ genannt.

Äußerst spannend! Lust auf mehr? 

Ähnliche Artikel