BAROCKE LÜSTERLAMPE MIT PUTTEN

Hängeleuchter mit dreiköpfigem Puttenring

OBJEKT

Barocke Lüsterfigur.

ENTSTEHUNG

Süddeutschland, um 1700

MATERIAL

Holz, geschnitzt mit polychromer Fassung

BESCHREIBUNG

Originale barocke Lüsterlampe. Plastisch geschnitzte Darstellung von drei ringartig miteinander verbundenen Putten- bzw. Engelsköpfen, getrennt durch drei geschnitzten Akanthusblätter. Die charaktervollen Köpfe verschiedene Stimmungen ausdrückend. Innen ein montierter Eisenring drei gegliederten, tordierten Eisenketten mit jeweils fünf Gliedern.

ABMESSUNGEN

Höhe Korpus: 30 cm
Höhe hängend: 58 cm
Breite 38,5 cm
Tiefe 38,5 cm
Gewicht: 3,5 kg

ZUSTAND

Guter Zustand mit Alters- und Gebrauchsspuren. Die polychrome Fassung partiell stärker bestoßen und berieben und mit Abplatzungen und Ausbesserungen. Die Köpfe hinten mit Rissen. Ein Akanthusblatt erneuert. Mit alten Restaurierungen.

PROVENIENZ

Aus einer rheinländischen Privatsammlung.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft des vorliegenden Objektes bestätigt. Dieses ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter und wurde mit der Lost-Art-Datenbank abgeglichen.

Preis
3.800 €
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Tilo Hofmann
Artikelnummer
S878
Barocke Lüsterfigur

Süddeutschland, um 1700

Bekannt seit dem auslaufenden 14. Jahrhundert, verbreiteten sich sogenannte Lüsterweibchen im 16. Jahrhundert vor allem im süddeutschen Raum.

Selten sind Lüsterfiguren noch original erhalten, sie wurden daher im 19. Jahrhundert häufig nachgefertigt.

Das Besondere bei dieser originalen Lüsterfigur ist, dass es sich nicht um ein Lüsterweibchen oder -männchen handelt, sondern um drei Puttenköpfe.

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Tilo Hofmann
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Highlight

Mittelalterliche Bibelhandschrift

Biblia Sacra, Paris, um 1250

Reich illuminierte Handschrift auf Jungfernpergament. Diese Handschrift gehört zu den sogenannten „Perlbibeln“, den kleinsten Vollbibeln überhaupt. Dieser Handschriftentyp wurde im frühen 13. Jahrhundert im Umkreis der Pariser Universität entwickelt, um den neuen Bedürfnissen der sich zu dieser Zeit herausbildenden Metropolen zu entsprechen. Insbesondere die gewachsenen Anforderungen an Mobilität ließen die bis dahin in den Abmessungen eher voluminösen Bibeln auf ein Kleinstformat reduzieren. Sie passte somit unter die Kutten der Mönche, die das Wort Gottes in den Metropolen verbreiteten. Daher wird dieser Bibeltypus auch „Taschenbibel“ genannt.

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