ATTRAKTIVER TISCHPOKAL

Großer Tafelaufsatz WMF Geislingen, um 1905

OBJEKT

Tafelaufsatz in Form eines Putten, der über seinen Kopf ein Prunkschiff hält.

ENTSTEHUNG

Geislingen,  1903-1910
Punze WMF-Straußenmarke mit dem Buchstaben „G“ (für Geislingen)

MATERIAL

Versilbert (90-er Auflage), partiell vergoldet, punziert.

WMF Straußenmarke sowie Punzen „I/O“ und „90“.

Der Zusatz „I/O“ steht für eine normale Dicke des Silbers, das auf der Oberfläche des Grundmetalls (üblicherweise auf Messing) abgeschieden wird. Die normale Dicke der abgeschiedenen Silberschicht entspricht der Verwendung von etwa 1 Gramm Silber für 1 dm² Oberfläche des Basismetalls.

BESCHREIBUNG

Detailreich gestalteter, prachtvoller Tafelaufsatz. Auf drei Muschelfüßen, mehrfach gestufter runder, verzierter Sockel. Der Schaft in Form eines vollplastischen Puttos, welcher eine reich reliefierte Schale in Schiffsform über seinem Haupt trägt. Der Schiffsrumpf ist figürlichen und floralen Renaissance-Motiven verziert. Der Deckel der Schale als Schiffsdeck gestaltet, mit am Heck sitzender Frauenfigur und gehisster Flagge. Partiell vergoldet.

ABMESSUNGEN

Höhe gesamt: 47,5 cm
Breite: 24 cm
Durchmesser Fuß: 11,3 cm
Gewicht: 1.684 Gramm

ZUSTAND

Sehr guter Zustand mit nur geringen Gebrauchsspuren. Partiell leicht berieben.

PROVENIENZ

Aus einer Freiburger Privatsammlung.

REFERENZ

Ralph Prüschberg: WMF Marken auf versilberten Gegenständen – Forschungsergebnissse von Dr. David N. Nikogosyan, 2018. ( https://www.prueschberg.de/category/wmf-stempel-wmf-marks/ )

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

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Preis
3.900 €
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Katrin Hofmann
Artikelnummer
T114
Großer Tafelaufsatz

WMF Geislingen,  1903-1910

Detailreich gestalteter, prachtvoller Tafelaufsatz. Auf drei Muschelfüßen, mehrfach gestufter runder, verzierter Sockel. Der Schaft in Form eines vollplastischen Puttos, welcher eine reich reliefierte Schale in Schiffsform über seinem Haupt trägt. Der Schiffsrumpf ist figürlichen und floralen Renaissance-Motiven verziert. Der Deckel der Schale als Schiffsdeck gestaltet, mit am Heck sitzender Frauenfigur und gehisster Flagge. Partiell vergoldet.

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Katrin Hofmann
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Highlight

Mittelalterliche Bibelhandschrift

Biblia Sacra, Paris, um 1250

Reich illuminierte Handschrift auf Jungfernpergament. Diese Handschrift gehört zu den sogenannten „Perlbibeln“, den kleinsten Vollbibeln überhaupt. Dieser Handschriftentyp wurde im frühen 13. Jahrhundert im Umkreis der Pariser Universität entwickelt, um den neuen Bedürfnissen der sich zu dieser Zeit herausbildenden Metropolen zu entsprechen. Insbesondere die gewachsenen Anforderungen an Mobilität ließen die bis dahin in den Abmessungen eher voluminösen Bibeln auf ein Kleinstformat reduzieren. Sie passte somit unter die Kutten der Mönche, die das Wort Gottes in den Metropolen verbreiteten. Daher wird dieser Bibeltypus auch „Taschenbibel“ genannt.

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