DIE AUFERWECKUNG DES LAZARUS

Gouache in Gold und Farben

KÜNSTLER

Anonym

TITEL

Die Auferweckung des Lazarus.

ENTSTEHUNG

Süddeutschland, um 1850

TECHNIK

Gouache auf Pergament in Gold und Farben

BESCHREIBUNG

Großformatige und hochqualitative Gouache auf Pergament mit der biblischen Darstellung der Auferweckung des Lazarus in der Bildmitte. Links und rechts mit je zwei figürlichen Randleisten aus der Bibelgeschichte, dazwischen Säulen-Architektur und Memento Mori-Motive.

Im oberen Rand ebenso mit Memento Mori-Szenen und Engelsdarstellungen, darunter flankieren Engel einen Grabstein, dazwischen Spruchbänder.

Im unteren Rand mit Allegorie von Engel, Teufel und Justitia, dazwischen biblische Szenen.

Die Gouache umschließt ein prachtvoll goldverzierter handgemalter Ornament-Rahmen.

ABMESSUNGEN

Blatt: 33 x 26,5 cm.

ZUSTAND

Original in guter Erhaltung. Pergamentbedingt etwas wellig. Einige wenige kleine Löchlein, die nur im Gegenlicht sichtbar sind. Verso im Rand Hinterlegung mit Pergament.

Die Farben prachtvoll und frisch, ebenso das Gold nahezu ohne Bereibungen und Beschädigung.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft der vorliegenden Gouache bestätigt. Diese ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
2.800 €
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Katrin Hofmann
Artikelnummer
R986
HOCHQUALITATIVE GOUACHE

Die Auferweckung des Lazarus

Süddeutsch, um 1850

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Katrin Hofmann
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Highlight

Mittelalterliche Bibelhandschrift

Biblia Sacra, Paris, um 1250

Reich illuminierte Handschrift auf Jungfernpergament. Diese Handschrift gehört zu den sogenannten „Perlbibeln“, den kleinsten Vollbibeln überhaupt. Dieser Handschriftentyp wurde im frühen 13. Jahrhundert im Umkreis der Pariser Universität entwickelt, um den neuen Bedürfnissen der sich zu dieser Zeit herausbildenden Metropolen zu entsprechen. Insbesondere die gewachsenen Anforderungen an Mobilität ließen die bis dahin in den Abmessungen eher voluminösen Bibeln auf ein Kleinstformat reduzieren. Sie passte somit unter die Kutten der Mönche, die das Wort Gottes in den Metropolen verbreiteten. Daher wird dieser Bibeltypus auch „Taschenbibel“ genannt.

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