PORTRAITRELIF DES REFORMATORS

Elfenbeinportrait von Martin Luther

OBJEKT

Großes Portraitrelief von Martin Luther

ENTSTEHUNG

Deutschland, vermutlich 17. Jahrhundert

MATERIAL

Elfenbein, geschnitzt

BESCHREIBUNG

Unikales Lutherportrait in Elfenbein geschnitzt. Fein gearbeitetes, silhouettiertes Relief mit nach links gewandtem Büstenporträt des Kirchenreformators. Die Portraitdarstellung leitet sich aus dem 1521 von Lucas Cranach gefertigten Holzschnitt ab, in dem Luther im Seitenprofil, mit Gelehrtengewand und -mütze abgebildet ist.

Dieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir liefern dieses Objekt daher nicht ins außereuropäische Ausland.

ABMESSUNGEN

Höhe: 11,5 cm
Breite: 7,5 cm
Tiefe: 1,0 cm
Gewicht: 89 g

ZUSTAND

Guter Zustand mit Altersspuren. Leicht angegilbt und partiell gebräunt. Einige vertikale Spannungsrisse. Rückseitig mit Spuren einer alten Aufleimung.

PROVENIENZ

Belgische Privatsammlung. Erworben bei Lempertz in Köln.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft des vorliegenden Reliefs bestätigt. Es ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
2.800 €
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Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Katrin Hofmann
Artikelnummer
R923
Portrait von Martin Luther nach einem Holzschnitt von Lucas Cranach

Deutschland, vermutlich 17. Jahrhundert

Elfenbein, geschnitzt

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Katrin Hofmann
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Highlight

Mittelalterliche Bibelhandschrift

Biblia Sacra, Paris, um 1250

Reich illuminierte Handschrift auf Jungfernpergament. Diese Handschrift gehört zu den sogenannten „Perlbibeln“, den kleinsten Vollbibeln überhaupt. Dieser Handschriftentyp wurde im frühen 13. Jahrhundert im Umkreis der Pariser Universität entwickelt, um den neuen Bedürfnissen der sich zu dieser Zeit herausbildenden Metropolen zu entsprechen. Insbesondere die gewachsenen Anforderungen an Mobilität ließen die bis dahin in den Abmessungen eher voluminösen Bibeln auf ein Kleinstformat reduzieren. Sie passte somit unter die Kutten der Mönche, die das Wort Gottes in den Metropolen verbreiteten. Daher wird dieser Bibeltypus auch „Taschenbibel“ genannt.

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