EVROPA – AMERICA – ASIEN - AFRICA

Becherpokal mit den Allegorien der Erdteile

OBJEKT

Großer Becherpokal mit den Allegorien der Erdteile:

ENTSTEHUNG

wohl Schlesien, um 1750

MATERIAL

Farbloses Glas mit Schliff und Mattschnitt.

BESCHREIBUNG

Prachtvoller, großer, leicht zylindrischer Becherpokal. Boden mit Abriss. Wandung umlaufend geschliffener Dekor mit den personifizierten Allegorien der vier Erdteile „Africa“, „America“, „Assia“ und „Evoropa“. Europa ist als Königin mit Zepter und Füllhorn mit Blumen sowie Pferd im Hintergrund dargestellt, Asien als Edeldame mit Palmwedel und dampfenden Teekessel mit Fabeltier im Hintergrund, Afrika als Krieger mit Federschmuck, Bogen und Hellebarde sowie Amerika als Edeldame mit Federschmuck und Pfeil und Bogen und Elefant im Hintergrund. Offensichtlich hat der für die Dekorierung verantwortliche Künstler die Beschriftungen von Amerika und Afrika vertauscht, denn Elefanten verorten wir eher nach Afrika, indianische Krieger hingegen nach Amerika.

ABMESSUNGEN

Höhe:  13 cm
Durchmesser Lippe: 10,5 cm
Durchmesser Fuß: 7,3 cm.
Gewicht: 275 g

ZUSTAND

Sehr gute Erhaltung. Keine Chips oder Beschädigungen. Mit den für handgemachten Glas dieser Zeit üblichen Lufteinschlüssen. Untere Bodenplatte im Rand berieben und beschabt.

PROVENIENZ

Süddeutsche Privatsammlung.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft des Pokals bestätigt. Er ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
1.800 €
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Katrin Hofmann
Artikelnummer
S983
Schlesischer Glaspokal mit den Allegorien der Erdteile

Wandung umlaufend geschliffener Dekor mit den personifizierten Allegorien der vier Erdteile „Africa“, „America“, „Assia“ und „Evoropa“.

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Katrin Hofmann
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Highlight

Mittelalterliche Bibelhandschrift

Biblia Sacra, Paris, um 1250

Reich illuminierte Handschrift auf Jungfernpergament. Diese Handschrift gehört zu den sogenannten „Perlbibeln“, den kleinsten Vollbibeln überhaupt. Dieser Handschriftentyp wurde im frühen 13. Jahrhundert im Umkreis der Pariser Universität entwickelt, um den neuen Bedürfnissen der sich zu dieser Zeit herausbildenden Metropolen zu entsprechen. Insbesondere die gewachsenen Anforderungen an Mobilität ließen die bis dahin in den Abmessungen eher voluminösen Bibeln auf ein Kleinstformat reduzieren. Sie passte somit unter die Kutten der Mönche, die das Wort Gottes in den Metropolen verbreiteten. Daher wird dieser Bibeltypus auch „Taschenbibel“ genannt.

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