MIT MEMENTO MORI - SZENE

Augsburger Renaissance-Türmchenuhr

OBJEKT

Renaissance-Türmchenuhr

ENTSTEHUNG

wahrscheinlich Augsburg, um 1600

MATERIAL

Bronze, graviert und feuervergoldet

BESCHREIBUNG

Renaissance Türmchenuhr als Vorderzappler mit fein graviertem, feuervergoldetem Bronzegehäuse. Auf einem fein zisleierten Sockel stehender Korpus, welcher von vier Säulen getragen wird. An den Seiten die Darstellungen von Judith und Holofernes sowie einer Memento Mori –Szene (hodie mihi cras tibi). Oben die Glocke mit einem figürlichen Aufsatz. Vorn das Stundenzifferblatt sowie hinten ein nicht metrisches Zifferblatt.

Das Werk modern erneuert und nicht auf Gangfähigkeit geprüft. Der Schlüssel fehlt.

ABMESSUNGEN

Höhe: 20 cm
Breite: 8,5 cm
Tiefe: 9 cm
Gewicht: 1.164 g

ZUSTAND

Optisch guter Zustand mit Alters- und Gebrauchsspuren. Kleinere Defekte am Gehäuse. Die Glockenstreben unter der Aufsatzfigur gebrochen und alt gelötet. Keine Garantie auf die Gangfähigkeit des modernen Uhrwerkes.

PROVENIENZ

Norddeutsche Privatsammlung.

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Preis
6.500 €
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Tilo Hofmann
Artikelnummer
S623
Renaissance-Türmchenuhr als Vorderzappler

wahrscheinlich Augsburg, um 1600

Bronze, graviert und feuervergoldet

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Tilo Hofmann
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Highlight

Mittelalterliche Bibelhandschrift

Biblia Sacra, Paris, um 1250

Reich illuminierte Handschrift auf Jungfernpergament. Diese Handschrift gehört zu den sogenannten „Perlbibeln“, den kleinsten Vollbibeln überhaupt. Dieser Handschriftentyp wurde im frühen 13. Jahrhundert im Umkreis der Pariser Universität entwickelt, um den neuen Bedürfnissen der sich zu dieser Zeit herausbildenden Metropolen zu entsprechen. Insbesondere die gewachsenen Anforderungen an Mobilität ließen die bis dahin in den Abmessungen eher voluminösen Bibeln auf ein Kleinstformat reduzieren. Sie passte somit unter die Kutten der Mönche, die das Wort Gottes in den Metropolen verbreiteten. Daher wird dieser Bibeltypus auch „Taschenbibel“ genannt.

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