ATTRAKTIVE KARTE DES SÜDOSTENS VON AMERIKA

Virginiae partis australis et Floridae

TITEL

Virginiae partis australis et Floridae partis orientalis

KARTOGRAPH

Willem Blaeu

VERLAG

Willem Blaeu, Amsterdam, 1640

BESCHREIBUNG

Originale, gut erhaltene, dekorative und kolorierte Kupferstichkarte des Südostens von Nordamerika mit den Gebieten von Virginia und Florida. Die Regionen umfassen das heutige Nordflorida bis zur Chesapeake Bay. Im Kartenbild mit zwei großen Wappenkupfern, die die Streitigkeiten zwischen England und Frankreich über das Land in der neuen Welt symbolisieren.

Die Karte basiert auf der Mercator-Hondius-Karte von 1606, hier zum ersten Mal auf einer Karte mit Newport News als „Newport Nesa“.

Die prachtvolle ornamentale Titelkartusche flankiert von Eingeborenen. Im Kartenbild 3 große Fragatten, 2 große Kompassrosen und Meilenanzeiger-Kartusche von Putti flankiert.

Text in Latein verso mit großer Holzschnitt-Initiale.

ABMESSUNGEN

Blatt: 59,5 x 47,4 cm
Platte: 50,5 x 39,5 cm

ZUSTAND

In guter Erhaltung. Karte gleichmäßig gebräunt, im Mittelfalz mit stellenweiser Restaurierung (gut im Gegenlicht sichtbar). Falz unten mit Braunfleck. Kräftiger Druck und festes Bütten mit Wasserzeichen.

REFERENZEN

Cumming, 41 (plate 26); Burden, The Mapping of North America 253; Goss, 31.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft der vorliegenden Karte bestätigt. Diese ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
1.000 €
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Katrin Hofmann
Artikelnummer
R173
Kupferstichkarte von Virginia & Florida

Virginiae partis australis et Floridae partis orientalis

Willem Blaeu, Amsterdam, 1640

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Highlight

Mittelalterliche Bibelhandschrift

Biblia Sacra, Paris, um 1250

Reich illuminierte Handschrift auf Jungfernpergament. Diese Handschrift gehört zu den sogenannten „Perlbibeln“, den kleinsten Vollbibeln überhaupt. Dieser Handschriftentyp wurde im frühen 13. Jahrhundert im Umkreis der Pariser Universität entwickelt, um den neuen Bedürfnissen der sich zu dieser Zeit herausbildenden Metropolen zu entsprechen. Insbesondere die gewachsenen Anforderungen an Mobilität ließen die bis dahin in den Abmessungen eher voluminösen Bibeln auf ein Kleinstformat reduzieren. Sie passte somit unter die Kutten der Mönche, die das Wort Gottes in den Metropolen verbreiteten. Daher wird dieser Bibeltypus auch „Taschenbibel“ genannt.

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