VOM BERÜHMTEN KARTOGRAPHEN BLAEU

Altkolorierte Randkarte von Asien

TITEL

ASIA noviter delineata

KARTOGRAPH

Willem Blaeu (1571-1638)

VERLAG

Blaeu, Amsterdam, um 1640

TECHNIK

Altkolorierter Kupferstich

BESCHREIBUNG

Originale altkolorierte Kontinentkarte als eine der berühmtesten dekorativen Karten von Asien.
Die Karte ist von drei illustrierten Rändern umgeben. Diese enthalten 10 Abbildungen von Eingeborenen sowie 9 große asiatische Städte (u.a. Calicut, Damascus, Jerusalem and Aden).
Die Karte ist mit zahlreichen Seeungeheuern, Segelschiffen und einem gut platzierten Elefanten oberhalb der Quelle des Ganges sowie einer Abbildung der Chinesischen Mauer verziert. Attraktives und wohlerhaltenes Kartenexemplar. Ohne Text verso.

Willem Blaeu war einer der bedeutendsten niederländischen Kartographen und Verleger.

ABMESSUNGEN

Blatt: 57,7 x 50; Platte: 55,5 x 41,5 cm.

ZUSTAND

In sehr gutem Erhaltungszustand. Kräftiger Druck und detailreiches schönes Altkolorit, zum Teil etwas aufgefrischt. Die Außenränder wenig gebräunt sowie leicht braun- bzw. stockfleckig. Linker Rand etwas knapp beschnitten. Sauberes Kartenbild. Festes Büttenpapier. Oben rechts mit handschriftlicher Nummerierung.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft der vorliegenden Karte bestätigt. Diese ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
2.600 €
Haben Sie Interesse am Objekt?
Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Katrin Hofmann
Artikelnummer
S683
ALTKOLORIERTE KONTINENTKARTE ASIENS

ASIA noviter delineata

Willem Blaeu

Amsterdam, um 1640

Haben Sie Interesse am Objekt?
Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Katrin Hofmann
Zum Anfang der Seite

Highlight

Mittelalterliche Bibelhandschrift

Biblia Sacra, Paris, um 1250

Reich illuminierte Handschrift auf Jungfernpergament. Diese Handschrift gehört zu den sogenannten „Perlbibeln“, den kleinsten Vollbibeln überhaupt. Dieser Handschriftentyp wurde im frühen 13. Jahrhundert im Umkreis der Pariser Universität entwickelt, um den neuen Bedürfnissen der sich zu dieser Zeit herausbildenden Metropolen zu entsprechen. Insbesondere die gewachsenen Anforderungen an Mobilität ließen die bis dahin in den Abmessungen eher voluminösen Bibeln auf ein Kleinstformat reduzieren. Sie passte somit unter die Kutten der Mönche, die das Wort Gottes in den Metropolen verbreiteten. Daher wird dieser Bibeltypus auch „Taschenbibel“ genannt.

Äußerst spannend! Lust auf mehr? 

Ähnliche Artikel